Fensterbänke
aus Natur- und Kunstwerkstein
Eine Fensterbank aus Naturstein oder Kunststein gibt einem leeren Raum den ersten Schmuck und ist immer eine schöne Präsentationsflächen für Pflanzen oder andere gestalterische Dinge. Wenn diese Fensterbank dann noch eine elegante Wirkung erzielt, haben Sie Funktionalität und Ästhetik perfekt verbunden.
Die Auswahl an Naturstein zur Herstellung der Fensterbänke ist sehr umfangreich. Zuerst unterscheidet man das Einsatzgebiet, Innen- oder Außenbereich. Hier kommt es auf die technischen Eigenschaften der Gesteine an wie z.B. Frostbeständigkeit, Säurebeständigkeit, Wasseraufnahme und damit auch die Art der Oberfläche an.
Polierte und satinierte Oberflächen sind sehr pflegeleicht, geflammte Oberflächen dafür trittsicher und im Außenbereich bei Terrassentüren zu empfehlen.
Außenfensterbänke haben die Aufgabe, Regenwasser vom Baukörper wegzuleiten und müssen deshalb auch entsprechend ausgestattet sein. Dazu gehört parallel zum Fenster unter die Fensterbank eine Wassernase und eine seitliche Wassersperre (Einschnitt auf der Oberfläche der Fensterbank), die oft vergessen wird.
Wichtig ist auch, dass die Naturstein-Fensterbänke auch mit Naturstein-Silikon eingearbeitet werden. Tut man das nicht, kann sich der Naturstein irreparabel verfärben. Das kann auch beim Verlegen von einer Fensterbank aus Naturstein passieren, wenn man nicht die richtige Bauchemie einsetzt.
Fensterbänke aus Naturstein sollten immer mit einer Imprägnierung geschützt werden. Ein Blumentopf kann unschöne Flecken auf der Fensterbank hinterlassen.
Fensterbänke aus Marmor, Quarzstein oder Agglomarmor sind sehr dekorativ und bestens im Innenbereich einsetzbar.
Eine Fensterbank aus Granit oder Sinterkeramik ist sowohl für Innen als auch für Außen hervorragend geeignet, frostsicher und abriebfest. Mit einer aufgerauten Oberfläche wird Granit auch als Austrittstufe bei Terrassen und Balkonen eingesetzt
Die Fensterbank aus Schiefer sollte nicht im Außenbereich verwendet werden. Es kann durch starke Temperaturunterschiede zu Ablösungen an der Oberfläche oder im Bereich des Wassernut-Schnittes kommen.
Einbauempfehlung für Fensterbänke
- Um Kondensatbildung zu verhindern sollten kleinere und größere Öffnungen verschlossen und abgedichtet werden.
- Mit ca. 0,2 cm starken Dämmstreifen werden die Fensterbankenden für Bewegungsfugen abgeklebt.
- Auf der Hinterkante der Fensterbank am Fensterstock wird das schlagregendichte Quellband angeklebt.
- Mit Isoliermörtel und ca. 5°(10%) Gefälle nach außen werden Fensterbänke spannungsfrei eingesetzt.
- Im Bereich des Putzanschlusses werden die Bewegungsfugen mit fettfreiem Dichtungsmittel (Natursteinsilikon) abgedichtet.
- Natursteinplatten müssen immer stehend transportiert werden.
- Bei WDVS-Fassaden sind die Angaben des Herstellers zu beachten!

Referenzen
Dies ist nur eine kleine Auswahl unsere bisherigen Projekte.
Für mehr Informationen nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.